Mit einem Antrag zur Transportlogistik schreibt der Bundestag heute der Bundesregierung mehr als 50 Forderungen zur Verbesserung der Situation der Fahrerinnen und Fahrer und der mittelständischen Transportunternehmen ins Lastenheft. Die SPD-Bundestagfraktion hat die Initiative zu dem Antrag und den durchgeführten vier Anhörungen ergriffen.

Dorothee Martin, verkehrspolitische Sprecherin:

„Transport und Logistik haben als Wirtschaftsfaktor und Arbeitsplatzgarant enorme Relevanz für unser Land. Deshalb müssen wir die Situation im Straßengütertransport verbessern, für die Menschen am Lenkrad und für eine zukunftsfähige Wirtschaftsstruktur.“

Udo Schiefner, zuständiger Berichterstatter:

„Im Verkehrsausschuss haben wir viel über die Belastungen der kleinen und mittelständischen Unternehmen sowie der Fahrerinnen und Fahrer gelernt. Im Ergebnis wollen wir nun vieles für die Menschen erreichen, die tagtäglich unsere Güter transportieren. Der Antrag beschreibt die aktuellen Problemlagen in der Branche umfassend. Das bestätigen auch die Experten in den Anhörungen und begrüßen unsere Forderungen außerordentlich.

Unser Forderungskatalog muss jetzt von der Bundesregierung aufgegriffen werden. Es geht etwa um Kontrollen und Bußgelder, den Fahrpersonalmangel, die Infrastruktur und die Verlagerung auf die Schiene und Wasserstraßen.“