Katrin Zschau, zuständige Berichterstatterin:

Die SPD-Bundestagsfraktion veranstaltet heute die Fachkonferenz „Fördern, wo es zählt! Neue Startchancen für Schulen in herausfordernden Lagen“. Das Programm ist einer der bildungspolitischen Leuchttürme dieser Wahlperiode. Wir wollen gezielt die Schulen unterstützen, die den größten Förderbedarf haben.

„Die SPD-Bundestagsfraktion freut sich, dass heute ein starker inhaltlicher Aufschlag mit Expertinnen und Experten gemacht wird, um das Startchancen-Programm voranzutreiben. Es ist wichtig, möglichst zeitnah mit dem Programm starten zu können. Wir wollen damit die Schulen unterstützen, die den größten Förderbedarf haben. Dafür bietet das Startchancen-Programm einen umfassenden Werkzeugkasten. Entscheidend ist die Stärkung der Schulsozialarbeit und die damit einhergehende Unterstützung für Lehrkräfte, von der nicht zuletzt die Schülerinnen und Schüler profitieren werden. Diese Säule ist vor dem Hintergrund der anhaltenden Ausnahmesituation an den Schulen ein wichtiges Signal, den gestiegenen Belastungen und Herausforderungen einer zunehmend heterogenen Schülerschaft gerecht zu werden.

Die heutige Veranstaltung bildet für die SPD-Fraktion eine wichtige Grundlage zu dem vereinbarten Startchancen-Programm. Hierfür haben wir knapp 200 Stakeholder aus Politik, Wissenschaft, Bildungsarbeit sowie der Schulpraxis geladen. Schwerpunkte sind die Ausgestaltung der drei Programmschwerpunkte Schulsozialarbeit, selbstverwaltetes Chancenbudget sowie die Eckpfeiler des Investitionsprogramms. Ziel ist die Förderung von über 4.000 allgemein- und berufsbildenden Schulen mit einem hohen Anteil sozial benachteiligter Schülerinnen und Schüler.“